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Nord-Verbände trafen sich zur "Regional-Fachtagung Suchdienst"

Thema aktuell wie eh und je

In diesem Jahr war unser Landesverband Ausrichter der Regionalfachtagung Nord des Suchdienstes für die Landesverbände Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Oldenburg. Die Tagung fand vom 14.-16.06.2017 im Bildungs- und Veranstaltungszentrum Katholische Akademie nahe Oldenburg statt. Neben den jeweiligen Suchdienst-Leiter*innen aus den Landesverbänden und den Mitarbeiter*innen aus den Suchdienst-Beratungsstellen durften wir als inhaltliche Tagungsleitung Herrn Reimann von der Suchdienstleitstelle aus dem DRK-Generalsekretariat in Berlin und als Referent*innen Frau Tamm von der Suchdienstleitstelle, Frau Jehn und Frau Blunk vom Suchdienst-Standort Hamburg und Frau Große-Hering vom Standort München sowie Frau Einhoff vom UNHCR und Herr Iranee vom Institut „Iranee Training“ begrüßen. Von unseren Suchdienst-Beratungsstellen nahmen insgesamt 4 Mitarbeiterinnen aus den Kreisverbänden Cloppenburg, Wesermarsch und Oldenburg-Land teil. Aus jeweils einem Kreisverband des LV Brandenburg und des LV Sachsen waren ebenfalls Mitarbeiter*innen dabei.

Inhaltlich wurden die Bereiche Familiennachzug nach BVFG, Dublin-III-Verordnung und aktuelle Entwicklungen in der Internationalen Suche behandelt. Ein reger und konstruktiver Austausch fand in Form von Kleingruppen zu den Themen E-Mail-Verschlüsselung, Familienzusammenführung von und zu Flüchtlingen und Internationale Suche statt. Darüber hinaus informierte Herr Reimann die Teilnehmenden über aktuelle Entwicklungen im DRK-Suchdienst. Die Tagung endete schließlich mit einem interessanten und hilfreichen interkulturellen Training „Verständigung leicht gemacht - Interkulturelles Training für die Arbeit mit Flüchtlingen aus der arabischen Welt“.

Auch wenn sich einige Teilnehmende einen zentraleren Tagungsort in der Stadt Oldenburg gewünscht hätten, ist dem Feedback der Tagungsteilnehmer*innen zu entnehmen, dass die Tagung sowohl inhaltlich als auch organisatorisch als insgesamt sehr gelungen zu bezeichnen ist.