Ausbildung Inklusionshelfer/in
Vom 26. bis 31. Juni fand bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr der Lehrgang zum Inklusionshelfer/Schulbegleiter im DRK-Landesverband Oldenburg statt.
Den insgesamt 19 Teilnehmerrinnen und Teilnehmern wurden innerhalb der sechs Lehrgangstage u.a. Kenntnisse in den Bereichen Psychologie, Soziologie, Sozialpädagogik und Pflege vermittelt. „Der Bedarf an Inklusionshelfern und Schulbegleitern steigt weiter an. Daher ist es sehr wichtig, dass wir als DRK-Landesverband unserer Pflicht nachkommen und diesen Kurs anbieten", erklärt Ute Henkensiefken, Leitung Schularbeit im DRK Landesverband Oldenburg. Bei der Ausbildung handelt es sich um einen einwöchigen Kompaktkurs, mit anschließenden darauf aufbauenden Modulen wie z. B. besondere Pflegeaspekte bei entsprechenden Beeinträchtigungen. Der Kurs ist als Einführungskurs für Nicht-Fachkräfte zu verstehen.
Neben dem DRK-Landesverband Oldenburg, der mittlerweile seinen 13. Kurs abhält, bieten auch die DRK-Kreisverbände Ammerland und Cloppenburg, Inklusionskurse an; weitere Verbände haben Interesse bekundet. Individuelle Unterstützung steht im Vordergrund Ziele der Inklusionshilfe sind sowohl die Eingliederung in den Klassenverband als auch die individuelle Förderung sozialer, intellektueller und lebenspraktischer Fähigkeiten.
Außerdem unterstützen die Inklusionshelferinnen und -Helfer beim Aufbau sozialer Kontakte und motivieren die Schülerinnen und Schüler, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv am Unterricht zu beteiligen.